Irgendwann muss jeder mal Abschied nehmen, und nun waren wir an der Reihe.
Abschlussjahr 2005/06
„Es ist immer wieder erstaunlich,
wie schnell sich eine miserable
Gegenwart in eine gute alte Zeit
verwandelt“
Unsere Abschlussfahrt nach Kroatien mit den Klassen 10a und 10b vom 24.-28. April
V E R B O T E : R A U C H E N U N D A L K O H O L ! ! !
Unsere Klassenfahrt begann vom Sonntag dem 23. April auf den 24. April genau um 0.00 Uhr auf dem Parkplatzes des Kauflands Pirna Sonnenstein. Alle waren sehr aufgeregt und fragten sich, wie es dort wohl sein würde. Es waren 14 Stunden fahrt nach Kroatien, zum Glück hatten wir kein Stau oder so, sonst wäre es noch viel langweiliger geworden. 14.30 Uhr sind wir dann am Hotel oder besser gesagt an unserer Absteige angekommen. Einige waren enttäuscht und fanden es Ekelhaft andere hingegen fanden es lustig. Unser Hotel gleichte einem Hochhaus und totalem Plattenbau wie in der der DDR. So wie das Hotel von aussen aussah, so sah es auch in den Zimmern aus. Nach der Ankunft wurden die Zimmer verteilt, es gab Zwei-Mann und Drei-Mann Zimmer. Auf den Zimmern wurde dann alles erkundet und Koffer ausgepackt und danach wurde die Hotelanlage erkundet. Um 19 Uhr mussten alle beim Abendbrot erscheinen, es war sehr lecker und es gab vieles zur Auswahl. Nach dem Abendbrot liefen einige, darunter auch ich in die ca. 5 km entfernte Stadt Umag. Die Stadt Umag liegt genau am Hafen und die 5 km zur Stadt läuft man immer an der Küste entlang. Dort gab es Stände und Resturants. Doch langweilig wurde es nie. Auf dem Hin- und Rückweg machten wir immer einen Stop an unserer Stamm-Tankstelle Ina, denn was wir brauchten bekamen wir da. Und es ist nicht zu glauben, doch dort kostet eine kleine Flasche Vodka nur einen Euro. Um 22 Uhr mussten alle im Hotel sein, dann gingen immer alle in andere Zimmer. Toni, Lutz und Pierre kamen meistens immer in das Zimmer von Janine und Mir. Wir spielten Karten und machten Scheiße bis zum umfallen, besonders ma wieder Toni. Aber es war zum quieken..Und um 23 Uhr war Bettruhe, woran sich keiner hielt. Am nächsten Tag hieß es 8 Uhr zum Frühstück antreten, man musste sich regelrecht aus dem Bett quälen weil man die Nacht durchgemacht hatte. Nach dem Frühstück fuhren wir dann mit unserer Reiseleiterin in die Städte Rovinj und Porec' und sahen uns dort die Kirchen an und die Stadt überhaupt. Am gleichen Tag wurde noch eine Bootsfahrt auf dem Limski Kanal unternommen. Wir waren dann gegen 17.30 Uhr im Hotel, einige gingen dann noch zum Strand oder blieben auf dem Zimmern. Um 19 Uhr dann wie immer Abendbrot und danach gingen die meisten dann wieder in die Stadt. Um 22 Uhr mussten wir im Hotel sein. Am gleichen Abend gab es dann noch Ärger weil einige die Verbote missachtet haben. Sie mussten dann am nächsten Tag eine Stellungnahme schreiben. Am Vorletzten Tag ging es dann nach Slowenien rüber in eine Grotte. Die fahrt dauerte ziemlich lange. An der Grotte angekommen, hatten wir erstmal Freizeit und konnten uns dort umschauen. Die Grotte ist 21 km lang doch nur 5 km sind zu beschauen. Zuerst stieg man in einen Kleinen Zug ein und fuhr 2 km mit dem Zug durch die Grotte. Dann musste man leider aussteigen und musste 1 km durch den schönsten teil der Grotte laufen. Die Temperatur in der Grotte ist Sommer und Winter immer gleich und betrug 8 Grad Celsius. Dann durften alle wieder in den Zug einsteigen und die letzten 2 km wurden gefahren. Dann machten wir uns wieder auf den Weg ins Hotel und kamen dort 17 Uhr an. Dann gingen einige Volleyball spielen und einige sich sonnen. Es war jeden Tag sehr heiß dort, immer an die 30 Grad und pralle Sonne. Es war herrlich... 19 Uhr ging dann wieder zum Abendbrot und danach gingen wir zum Volleyballplatz. Dort wurde zuerst noch Volleyball gespielt doch dann hockten sich alle in den Sand und missachteten natürlich die Verbote. Die Kamerafrau,also ich, die immer überall dabei war ging dann leider weil ihr langweilig, doch heute wünscht ich mir, ich wäre da geblieben. Zum Zeitpunkt als ich ging waren noch alle Nüchtern es wurde nur gelacht...Eine knappe halbe Stunde später kamen alle weil es knapp vor 22 Uhr war. Und fast alle kamen Stockbesoffen um die Ecke gestürzt. Die Kamerafrau stand zum Glück auf der Terasse und konnte alles sehen und filmen. Am besoffesten war auf jeden Fall Basti, der hat alles getopt! Erstmal haben sich alle vorm Eingang auf die Bank gesetzt. Mirco musste die Tüte halten und der halb bewusstlose Basti kotzte immer und immer wieder rein. Er hatte so viel intus das kann man nicht glauben, aber so ist das wenn man Mixt und durcheinander trinkt. Naja unsere Leute versuchten es geheim zu halten das viele betrunken waren um dem Ärger von den Lehrern zu entfliehen. Marc und Pierre kamen heilwegs nüchtern die Treppe rauf gesprungen.. Dann nach kurzer zeit kam der Fahrstuhl. Es folgte Mirco der sofort mal rumschrie, dann kamen Sandi und Martin aus dem Fahrstul die Basti schleppten und zum Schluss der angetrunkene Toni..Dann kamen Denise, Josi und Haufe die Treppe hoch. Haufe hat sich gleich mal wieder auf der Treppe aufs Maul gelegt nachdem er unten schon aus dem Fahrstul geflogen ist. Alle gingen ins Zimmer von Pierre, Lutz und Toni... Basti lag dann an der Heizung hinten nachdem er das ganze Zimmer voll gekotzt hatte und rürrte sich nicht mehr. Naja als es dann nichts mehr gebracht hatte, ist jemand zu einem Lehrer gegangen und hat es gesagt. Die Lehrer haben sich Basti angeschaut und haben dann den Notarzt gerufen. Der Notarzt konnte nicht viel machen und gab ihm nur eine Spritze. Fast jeder der nüchtern war, hatte auf einen betrunkenen aufzupassen. Trotzdem war es lustig, denn auch die Schlafenszeit 23 Uhr musste nicht eingehalten werden, alle durften wesentlich länger aufbleiben. Dann weit nach 0 Uhr ging es dann in die Falle. Am nächsten morgen fiel es einem schwer aufzustehen. Der letzte Tag war also angebrochen und es regnete wie aus Kübeln. Dann ging es erstmal zum Frühstück, alle Leichen vom letzten Abend waren auch wieder zum leben erwacht und fast allen ging es gut. Um 11 Uhr mussten wir dann aus dem Hotel sein, also packten wir unsere Koffer. Wir gaben unser Gepäck im Bus ab und warteten das wir in die Stadt fuhren. Denn wir konnten frühestens erst 17 Uhr abfahren. Also machten wir an diesem Nachmittag dann noch eine Bootsfahrt auf der Adria. Doch zuerst mussten wir noch knapp eine Stunde in der Kälte bleiben bevor die Bootsfahrt anfing. Das Boot hatte einen Boden aus glas, sodass man den Meeresboden sehen konnte und die Meeresbewohner. Nach der Bootsfahrt im trockenen durften wir dann noch 4 Stunden in der Kälte verbringen. Es bildeten sich viele kleine Grüppchen, unsere Gruppe, darunter Jana, Toni, Pierre, Janine und Ich gingen dann erstma ins Resturant. danach gingen wir Shoppen. Jana und Janine sind dann wegen dem Regen abgehauen und Toni, Pierre und Ich sind dann nochma ins Resturant weil nun Toni hunger hatte. Kurz nach 17 Uhr kamen wir glücklich und zufrieden im Bus an, und 17.30 Uhr begann die Heimreise. Die Rückfahrt ging dann schneller, weil wir nicht so viele Stops machn mussten, da die meisten Schliefen. Angekommen sind wir dann nächsten morgen, am Freitag um 7 Uhr auf dem Parkplatz und alle gingen Nachhause.
Fotos:
Die Ausflüge:
Die Grotte:
Unser Hotel:
Die Stadt Umag:
Diese Strecke mussten wir immer in die Stadt laufen.
Was machen die Schüler im Unterricht?
8%fangen Fliegen
10%haben Zahnschmerzen oder Liebeskummer
22%versuchen zu schlafen und sich dabei nicht durch das Geschwätz des Lehrers stören zu lassen!
15%versuchen die Hausaufgaben für die nächste Stunde noch vor dem Klingeln fertig zu kriegen!
13%versuchen die Langeweile durch Hungern zu bekämpfen!
26%schmieden Pläne für die Zerstörung aller Unterrichtsstunden und beginnen diese in die Tat umzusetzen!
5%denken an das vergangene Wochenende und eventuelle Folgen…
1%folgt mit aufgerissenem Ohr und Aug dem Lehrer
Richtige Definition der Unterrichtsfächer
Chemie- alles was pufft und stinkt
Physik- ist das was nie gelingt
Englisch- Erholung vom ewigen Stress
Mathe- Fach der Verzweifelung
Biologie- ein Schrank mit toten Tieren
Musik- Maskenball im Hühnerstall
Geschichte- Krieg und Frieden
Wirtschaft- wissenschaftlicher Ausdruck für Schlafstunde
Französisch- Unterricht, bei dem man durch die Nase spricht
Technik- sägen, bohren und noch mehr. . .
Ethik- Leben wie Knigge
Sport- Mord am helllichten Tag
Astronomie- Reise ins Unbekannte
Deutsch- das unendliche Grauen
Informatik- stundenlanges Betrachten eines Bildschirmes
Geographie- keine Definition notwendig!
Gemeinschaftskunde-Anleitung zum Rauchen und Trinken
( geh’ kacken )
DasSchülerA B C
AArbeit:- Fremdwort
Asche:- Endprodukt unserer 10 jährigen Schulzeit
BBänke:- gute Schlafgelegenheit
Benehmen:- Was ist das denn?!
CChaos:- Zustand vor, während und nach dem Unterricht
DDummheit:- war es, überhaupt an der Schule zu lernen
Direktor:- gutes Matrixengenie
EEntschuldigung:- Sagen des Olymp
Ende:- der Schulzeit
FFaulheit:- für uns nicht definiert
Fachliteratur.- fliegt in die Ecke
GGraue Haare:- hat jetzt mancher Lehrer
Grauen:- packt uns immer wieder
HHausaufgaben:- zusätzliche Belastung der Schüler
IInteresse:- geheuchelte Teilnahme am Lehrergeschwätz
JJammer:- kommt bei Rückgabe von Arbeiten
Jugendverband:- Verein zahlender Schüler
KKlassenbuch:- die schwarze Akte
Körpererziehung:- Speck lass nach
LLehrer:- wissenschaftlicher Ausdruck für Nervensäge
MMitarbeit:- oft Mangelware
Mathe:- wie´ ne verschneutzte Brille- keiner Blickt durch
NNachhauseweg:- Flucht aus der Hölle
Neuigkeit:- tauschen wir im Unterricht aus
OOpfer:- die Schüler
Ordnung:- für uns oberstes Gebot – ein Griff und das Suchen beginnt
PPlage:- unsere Lehrer
Pause:- Zeit, in der wir das Schlafgemach wechseln
QQuatschen:- Begleiterscheinung im Unterricht
Quiz:- so kamen uns manche Arbeiten vor
RRuhe:- ein seltener Gast
SSpickzettel:- ohne dich wird es Nacht
Schwamm:- ein originelles Flugobjekt
TTadel:- überflüssige Maßnahme vom Lehrer
UUnterricht:- unliebsame Unterbrechung der Pause
VVakuum:- in unseren Köpfen
Vogel:- jeder hat seinen eigenen
WWissen:- ist Macht, deshalb sind wir ohnmächtig
Wunder:- das wir es überstanden haben
X-Y- vorletzte Buchstaben des Alphabets
- Schrecken der Funktionen
ZZufall:- wenn der Lehrer uns mal das fragt, was wir gerade gelernt
haben
Zeugnis:- Quittung für die verdöste Zeit
Viel Erfolg euch allen!! Werd euch alle Vermissen....